© Kathleen Koch | Achtsamkeits-Training, Coaching und psychologische Beratung
KATHLEEN KOCH
ACHTSAMKEITS-Training & Coaching
Wunder ...
beruhen weniger auf Gesichtern oder Stimmen oder
Heilkräften, die uns aus der Ferne erreichen, sondern
auf unseren eigenen, verfeinerten Fähigkeiten der
Wahrnehmung, so dass unsere Augen für einen
Moment sehen und unsere Ohren für einen Moment
besser hören, was uns im Grunde immer umgibt.
Willa Cather (Schriftstellerin)
[http://www.systemisches-institut.de/zitate.html)
Achtsamkeitstraining
1. Aufmerksamkeit / Gewahrsein
2. Gegenwärtiger Moment / Präsenz
3. Akzeptierende, nicht bewertende Zuwendung
4. Beobachterperspektive
Weitere allgemeine Wirkmechanismen sind:
5. Ausstieg aus dem Autopilot-Modus
6. Achtsamkeit als Alternative zum Grübeln
7. De-Identifikation Körper
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Achtsamkeitsschulung fördert meine Fähigkeit, die Aufmerksamkeit bewusst auf meinen Körper zu lenken
und ihn wahrzunehmen
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Die Hier-und-Jetzt-Erfahrung stärkt meine Fähigkeit, mich nicht in die Beschäftigung mit der Vergangenheit
oder der Zukunft hineinziehen zu lassen, sondern den Fokus auf die Wahrnehmung der Gefühle und Ängste
im derzeitigen Moment zu richten.
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Es geht darum, die Dinge erst einmal so zu akzeptieren und wahrzunehmen, wie sie sind, um den
Veränderungsprozess dann aus einer neuen Perspektive einzuleiten.
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Die Beobachterperspektive stärkt wiederum meine Fähigkeit, mein Erleben aus einer gewissen Distanz zu
identifizieren, mich der eigenen Muster, Gedanken und Gefühle bewusst zu werden und durch die
Achtsamkeitspraxis zu regulieren.
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Durch Achtsamkeit erlange ich Flexibilität im Umgang mit automatisierten Reaktionen und verbessere
dadurch meine Ärgermuster.
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Durch den Körperbezug verliere ich mich nicht in den negativen, depressiven Aufschaukelungsprozessen,
sondern nehme stattdessen wieder Kontakt mit der Erfahrung des aktuellen Momentes auf.
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Achtsamkeit stärkt meine Fähigkeit, Gedanken und Gefühle als vorübergehende Elemente meines Geistes
wahrzunehmen. Sie gibt mir Einsicht in meine Interaktionsgewohnheiten und Denkmuster.
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Lenke ich die Aufmerksamkeit bewusst auf meinen Denkprozess, kann ich falsche Hypothesen |
Rückschlüsse, u.s.w. aufdecken bzw. vermeiden.
Anleitung zur Achtsamkeit
Die allgemeinen Prinzipien trainieren grundlegende menschliche Fähigkeiten, die für das Wohlbefinden (psychische und körperliche Gesundheit) wichtig und hilfreich
sind. Bei der Achtsamkeitspraxis geht es weniger darum, an den äußeren Bedingungen etwas zu ändern.
Im Fokus steht eher die innere Haltung dem Schwierigen, dem Stressigen gegenüber.
Achtsamkeitsübungen dienen dazu, sich seiner Bewältigungsstrategien im Alltag bewusst zu werden, ohne diese zu verurteilen, und dabei die körperlichen Reaktionen
in Bezug auf die eigenen Gedanken und Gefühle gezielt wahrzunehmen. Die innere Anspannung kann sich wiederum lösen und für mehr Wohlbefinden sorgen.
Diese grundlegende Basis von Hinwendung ist ein stärkender Wirkfaktor für den eigenen Gesundheitszustand, der das Erleben von Selbstwirksamkeit
fördert.
Folgende Komponenten der Achtsamkeit sind Teil des Training:
Übungen
Es gibt zahlreiche Übungen, Achtsamkeit in den Alltag einfließen zu lassen, um sich immer wieder auf das „Hier-und-Jetzt“ zu fokussieren.
Durch das regelmäßiges Üben von Achtsamkeit werden wichtige selbstregulatorische Fähigkeiten gestärkt, also Fähigkeiten, mit denen Sie Ihr Erleben und Verhalten
steuern.
Ein wunderbares Beispiel ist auch der „Bodyscan“:
In sitzender oder liegender Position richte ich meine Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Bereiche meines Körpers und „scanne“ ihn dabei in Ruhe sinnbildlich „ab“.
Dabei tauchen Empfindungen, Gedanken oder Gefühle auf, die allesamt nicht nur angenehm, sondern möglicherweise auch unangenehm sein können.
Meine Aufgabe besteht nun darin, dem Wahrgenommenen wertfrei zu begegnen, egal, ob ich es gewöhnlich als gut oder schlecht bewerten würde. (Die komplette Übung ist z.B.
im Buch von Maren Schneider „Stressfrei durch Meditation“ zu finden oder aber als verkürzte Variante auf meiner Homepage unter: ACHTSAMKEIT-Blog.)
Der Übungsweg besteht nun daraus, den gegenwärtigen Augenblick wahrzunehmen und auch in schwierigen Situationen die Rolle eines Beobachters einzunehmen,
anstatt sich von negativen Gefühlen und Ängsten leiten zu lassen.
In Absprache mit Ihrem Arzt oder
Heilpraktiker können die Anwen-
dungen für die allgemeine Gesund-
heitsvorsorge eingesetzt werden
oder die Behandlung von Krank-
heitszuständen unterstützen.